Ich glaube nur, was ich sehe.

Klar, das macht Sinn. In der E-Techik heist das Oszilloskop. Habe ich auch, gleich vielfach. Fangen wir mal damit einmal an:

 R0A7279

Links ein historisches Oszilloskop, das immer noch seine Daseinsberechtigung hat. Manche "schnellen" Signale bereiten erhebliche Probleme auf  High-End-Oszilioskopen, man erhält keine vernünftigen Bilder, erspare man mir hier die Erklärung. Bei 20 bis 60 MHz ist da Schluss, das ist egal für 99% aller Fälle. Der linke Vertreter ist ein typischer Fall aus den späten 70-er Jahren, wir waren begeistert, so was preiswert für etwa 1000 DM erwerben zu können.  Der rechte Kandidat ist eher etwas älter. Man musste dafür den Preis einer Mercedes S-Klasse auf den Tisch blättern. Der konnte bis 300 MHz-Signale digitalisieren, sie vermessen und speichern. Es erforderte ein mehrwöchiges Training, um mit dem Gerät sinnvoll umgehen zu können. Das Gerät arbeitet schon mit mehreren Mikroprozessoren, ist aber noch sehr langsam und manche Arbeitsweisen sind noch ein wenig umständlich. Aber es ist immer noch sehr gut! Es verfügt über eingbaute Software, mit der es sich mit sehr wenigen Hilfsmittelsn selbst kalibrieren kann.

Dabei ist es aber nicht geblieben....