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Das mit der Stromversorgung muss fortgesetzt werden.

Man kann heute schon für relativ kleines Geld recht gute Netzteile kaufen. Da gab es doch so was, erinnern wir uns an das alte Netzteil mit den Zeigerinstrumenten und den Potenziometern. Davon gibt es heute schon digitale Alternativen aus Fernost. Für weit weniger Geld als das oben genannte Teil, bei elektrisch gleicher Leistung, mit erheblich geringeren Verlusten, weil die Regelung nicht einfach Überflüssiges verheizt. So sieht das dann aus:

 

 Man kann mit den Drehknöpfen Spannung und Strom einstellen, eigentlich nichts Neues. Durch Druck auf den Knopf verschiebt sich die Stelle, die man beeinflusst. So kann man hier im Beispiel die Spannung in Schritten von 0,1 V ändern, oder auch in 0,01V-Schritten. Das ist genial.

 

 

 

 

 

Aber es geht noch besser.

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Wir bauen nicht nur ein Netzteil in ein Gehäuse, sondern mehrere Exemplare, hier z.B gleich vier. Die Einstellungen von Strom und Spannung erfolgen nicht mehr über Potenziometer oder Drehsteller, sondern auch über Tastaturen, die Steuerung übernimmt ein Kleincomputer. Dazu gehört ein Bildschirm, der alle Betriebsparameter anzeigt: Sollspannung, Sollsstrom, Istspannung, Iststrom, dazu noch Grenzwerte, die man setzen kann, damit man nicht durch unbedachte Bedienung seine Schaltung ruinieren kann. Das ist wichtiger als man gemeinhin denkt. Man ist abgelenkt und dreht die Spannung hoch, höher als es die Schaltung erlaubt. Ergebnis: Exitus! Ich liebe dieses Netzteil. Ich kann die Grenzwerte meiner Schaltung einstellen und sie auch im Stress nicht überschreiten. Die Ausgänge lassen sich per Tastendruck ein- und ausschalten, beim Einschalten des Netzteils sind die erst mal alle aus! Die Bedienung ist intuitiv, da macht das Arbeiten Spaß, man kann sich auf das Wesentliche konzentrieren!