Wir hatten drei Übernachtungen in der Stadt Mexiko, am nächsten Tag machten wir uns wieder mit dem Bus auf zu den Zielen des Programms am Samstag.

Mexiko-Stadt hat zwei Basiliken. In deren Umgebung gibt es ein Mordsgedränge. Tausende Menschen drängen sich dort. Die alte Basilika wurde 1622 errichtet, nachdem auf dem Mantel eines Indios eine Mariendarstellung entdeckt wurde. Andere sagen, dass man 1695 mit dem Bau begonnen hat, der dann 1709 beendet wurde. Die Stadt Mexiko wurde auf sehr ungünstigem Grund gebaut, in der Folge sinken viele Gebäude ein. So auch die alte Basilika, die schon ganz deutlich sichtbar schief steht. Es gibt Risse, deshalb darf sie nicht mehr von vielen Menschen betreten werden. Schade!

 

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Gegenüber wurde zwischen 1974 und 1976 eine neue Kirche errichtet, ein monströser Betonbau. Er erinnert an einen großen Hut, der auf einigen Stelzen über dem Boden schwebt. Die Abmessungen sind gigantisch, bis zu 40.000 Menschen passen hinein. Sie gilt als eine der größten Kirchen der Welt. Auch die letzten drei Päpste waren wiederholt in dieser Kirche, in der praktisch ohne Unterbrechung die Messe gefeiert wird. Die Türen des Grundkörpers stehen meistens offen und so pilgern ganze Scharen von Menschen trotz des Gottesdienstes durch die Kirche.

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