Am Rand von Pilochry

 

 Blair Castle, ein bescheidenes Eigenheim

 

Das ist er denn. einer deer vielen Dukes. Seltsam für uns ist die Perspektive, die der Maker wählte. Kleiner Kopf und große Füße.

 Einer von vielen kleinen Wohnräumen.

Platz um recht stilvoll zu speisen.

T

Der Duke gewährte uns auch Einblick in seine keramische Abteilung.

Nächtliche Ruhestätte. für unsere Verhältnisse viel zu kurz.

Die Duchess war wohl der Meinung, dass Waffen niht in das Haus gehören. So kamen sie im Treppenhaus an die Wand

Nicht alles musste mit Pulverdampf geregelt werden. Man pflegte auch das Handwerk.

Alle 30 Minuten kommt hier weder Kuckkuck noch Glockenschlag. Der Bagpiper tritt stattdessen an.

Auch bei der Eisenbahn fahren die Fahrzeuge auf der linken Seite.

Der Bahnhof könnte jederzeit als Vorbild für eine Modelleisenbahn dienen.

Auch hier war reichlich für Blumenschmuck gesorgt.

Am Ort gab es eine Fischtreppe, die es den Tieren ermöglicht, ein wer zu überwinden. In mehreren Stufen sind kleine Becken angeordnet, über die die Fische flussaufwärts wandern können.

Kennzeichnete Schottland: mittlere Flüsse, die das reichlich vorhandene Wasser abführen.

Zurück Hotel in Pitlochry.

 
Bei Pitlochry

Von Pilochry ging es dann mit dem Bus zmu Blair Castle. Keineswegs war das nicht ein ehemalige britische Premierminister, der hier residierte. Es gehört viel mehr dem Duke of Athol. Und der hat es seit vielen Generationen immer weiter vererbt. Erbschaftssteuern gibt es für diesen Personenkreis nicht. Der derzeitige Duke ist ein seltener Gast in diesem Anwesen.. Er lebt stattdessen in Südafrika und geht dort seinen Geschäften nach. Deshalb gab er uns die Gelegenheit, sein schottisches Heim zu besichtigen. Man entrichtet einen nicht zu spärlichen Eintritt, damit kann der Duke sein Haus in Ordnung halten. Dafür wird wahrscheinlich ein größeres Sümmchen monatlich erforderlich sein.

Der Duke lies es sich nicht nehmen, seine Gäste musikalisch begrüßen zu lassen.

Der kleine Saal, der richtige Ort um mit seinen Gästen ein kleines Tanzvergnügen zu veranstalten. Wir würden heute mehrere Einfamilienhäuser auf dieser Fläche unterbringen.

In einem der vielen herrschaftlichen Wohnzimmer. Man pflegte Bescheidenheit. Nein, das hier hat auch nichts mit der französischen Revolution zu tun, die arg unvollständigen Damen führen nur die bescheidene Alltagskleidung vor.

Eine kleine Auswahl aus dem Porzellan des Duke. Jeder Teller ist handgemalt, meistens weisen sie untereinander trotz gleichem Hauptmotiv kleine Unterschiede auf.

Kaum vorstellbar, wie viel Arbeit es bedeutet, solch ein Möbel zu fertigen. Alle Einlegearbeiten wurden garantiert ohne maschinelles Werkzeug von Hand geschnitten und gefügt. Das kann schon fast eine Lebensaufgabe sein.

Zur Pflege der Hausmusik

Eines der bescheidenen Treppenhäuser. Geld spielte wohl beim Bau des Anwesens keine Rolle. Wer sich Duke nennen darf, hat über sich nur noch den König. Dann hat man Geld, oder man hat die Mittel und Wege, es sich zu beschaffen.

Zurück im Ort war dann noch ein kleiner Spaziergang angesagt. Eisenbahnfreunde müssen natürlich den Bahnhof anschauen. Der sah genauso aus, wie man sich das nach den Vorbildern aus britischen Heimatserien vorstellen musste.

Der Ort so, wie viele andere zuvor: viele kleine Geschäfte, Cafés an der Straße und Blumenschmuck. Was regional variiert, ist die Farbe des Steins, aus dem Häuser gebaut sind.

Trotz des warmen Sommers waren es gewaltige Wassermassen, die hier unterwegs waren. Zwei kleine Turbinen halfen, seine Energie möglichst weit auszunutzen.

Eine abenteuerliche Hängebrücke ermöglichte die Überquerung des Flusses

Das Torhaus am Eingang des Hotelgeländes. Man konnte es auch buchen. Hier alleine hätte schon eine Großfamilie unterkommen können.