Randbemerkungen

Ein völliger Stilbruch?

Egal ob Ostfriesen Bayern oder Schotten. Von vielen Volksgruppen gibt es Vize die vermeintliche Eigenschaften dieser Gruppen aufs Korn nehmen. Auch die Schotten kommen einer eigenen Kategorie von Witzchen vor. Kernpunkt ist immer das sie extrem sparsam sein sollen, so dass es oft schon geizig ist. Vorweg ich habe auf der Tour weder von Mitreisenden doch von unserem Guide auch nur einen Schottenwitz gehört. Dennoch möchte ich einige hier beitragen:

Kommt ein Schotte auf’s Standesamt und will seinem Namen ändern lassen. Der Beamte fragt ihn: „Warum denn das?“ Darauf der Schotte: „Ich habe gestern auf der Straße einen Karton Visitenkarten gefunden!“

Ein Schotte möchte die Todesanzeige für seine verstorbene Frau in der Zeitung veröffentlichen lassen. Als er gefragt wird, wie die Anzeige aussehen soll, sagt er nur: „Sarah ist tot!“ Der Zeitungsverleger macht den Schotten darauf aufmerksam, dass drei Wörter in der Todesanzeige genauso viel kosten wie sieben Wörter. Darauf sagt der Schotte: „Achso! Na, dann schreiben Sie: ‚Sarah ist tot und Gartenmöbel zu verkaufen!'“

In Schottland wird den Touristen eine große Höhle gezeigt, Fragt ein Tourist: „Herr Fremdenführer, wie ist diese Höhle denn entstanden?“ Fremdenführer: „Ja, also das war früher nur ein Mäuseloch. Dann ist einem Schotten mal ein Penny reingefallen, und das hat sich dann in der Gegend rumgesprochen.“

Einmal hatten sich ein Engländer, ein Russe, ein Tscheche und ein Schotte zu einem gemeinsamen Frühstück verabredet. Jeder sollte aus seiner Heimat etwas mitbringen. Der Engländer brachte Austern, der Russe Kaviar und der Tscheche Pilsner Bier. Der Schotte brachte seinen Bruder mit.

Ein Schotte ist erkältet, geht aber nicht zum Arzt, um das Geld zu sparen. Er wartet bis der Arzt aus der Praxis kommt, und fragt ihn: „Herr Doktor, was tun Sie, wenn sie erkältet sind?“ – „Ich huste und niese“, antwortet der Arzt.

Bringen  wir es noch einmal auf den Punkt:
Ich möchte mich keineswegs über Schotten lustig machen. Ich habe sie als sehr liebenswürdig und hilfsbereit kennen gelernt. Deshalb werden Sie mir die hier zitierten bissigen Bemerkung hoffentlich verzeihen.

Mehr Eindrücke aus Aberdeen

Am Wochenende steppt in Aberdeen der Bär. Oder auch andere seltsame Wesen. Zum einen ziehen sie sehr lautstark durch die Straßen, wobei die Form ihrer Gesangsdarbietung nicht immer alle Leute entzücken.


Zumal zeigen einige Menschen von ihnen die Kunst, ungeheure Körpermassen in eine Kleidung zu zwängen, die für die Hälfte dieser Masse noch zu klein wäre. Zumal beweisen Sie, dass die Schotten entfernt von den Picten abstammen. Alle Körperteile, die aus der Kleidung herausquellen, sind mit Bildern versehen. Nicht immer erschließt sich deren Sinn.
Auf Fotos möchte ich an dieser Stelle verzichten, manches aus dieser Szene anzusehen, kommt schon der Folter gleich.


Wenn man aber schon in Aberdeen noch Zeit hat, kann man auch das Marinemuseum einmal besuchen. Das haut zwar nicht direkt vom Hocker, wie das so heute heißt, gibt aber einige ganz gute Grundinformationen

Taucher in Druckanzug, Mensch in Konservendose

Modell einer Förderplattform

Ehe man fördern kann braucht man aber noch eine Tiefseebohrplattform

Der untere Teil