Am Rand des Wegs nach Pitlochry

 

Zunächst geht es über den Meeresarm Firth of Forth auf die Halbinsel Fife. (Nein, weiter geht es in der Zahlenwelt nicht, es gibt kein Six.) Zunächst müssen wir die Eisenbahnbrücke bewundern, die mit einer Länge von 2,5 km das Wasser überspannt. Man ist immer noch sehr stolz, das Vorgängermodell ist im Sturm eingestürzt, was viele Todesopfer forderte.

Eisenbahnbrücke über den Firth of Forth.

Offenbar wichtig: Es muss solide aussehen

Neue Straßenbrrücke.

 Alte Straßenbrücke, wir sind die Testfahrer.

Seaside von St. Andrew.

Auch hier ein Zentrum für Feinschmecker. Dabei beschränkt man sich schon lange nicht mehr auf Fish and Chips. Gefühlt scheinen sich 75 % aller Schotten so zu ernähren das kann man aus dem Aussehen vor allem jüngerer Schotten schließen.

Rast am Nachmittag in einem kleinen Ort an der Straße.

Kleingastronomie lädt zum Verweilen ein.

Auch diese Form von Sternen findet man an vielen Orten.

Der Napf für Hunde vor einem Geschäft darf nicht fehlen.

Neubauten sind rar, aber gerade das schafft eine gewisse Gemütlichkeit.

 
Nach Pilochry 

Nach drei Tagen in Edinburgh ziehen wir weiter. Unser Ziel ist Pitlochry, wo wir zwei weitere Tage verbrachten.

In einem kleinen Küstenort machten wir unsere Mittagspause.

 

Etwas chaotisch und unaufgeräumt: er Sportboothafen. Der Himmel drohte mit einem Wolkenbruch, es blieb allerdings trocken.

Ein hübsches kleines Örtchen. Fast überall gibt es einen herrlichen Blumenschmuck. Das war's auch schon in Edinburgh aufgefallen. Allerdings war in Edinburgh häufig eine besondere Form von Pflanzen eingesetzt worden: Plastikblumen!. An den meisten anderen Stellen waen Sie jedoch echt.

Oft vertreten sind kleine Cafés oder Restaurants, in denen man eine Häppchen bekommen kann. Das sind keine Spitzenprodukte der Kochkultur, als Zwischenimbiss in der Mittagszeit allerdings immer ausreichend.

Weiter geht es, nächstes Ziel ist St. Andrews. Hier heißt es, ehrfurchtsvoll den nicht vorhandenen Hut abnehmen und eventuell sogar die Schuhe auszuziehen, wenn es auf den heiligen Rasen geht.

Hier ist das Mekka, wenn ich sogar der Himmel aller Golfspieler. Hier findet jährlich das größte Golfturnier statt. Es war kurz vor unserer Ankunft beendet worden, der Abbau der Tribünen war noch im Gange.

Wer einmal in der oberen Liga mitspielen en möchte, kann für ca. 75 £ die Erlaubnis bekommen, eine Runde auf dem Green zu spielen. Die erforderliche Ausrüstung kann man mieten, sie ist natürlich auch nicht ganz preiswert.


Ein weiterer Grund in Entzücken zu verfallen ist, dass sich hier Kate und William kennen gelernt haben sollen.


Dann muss man hier noch die Reste des alten Schlosses und der Kathedrale bewundern. Schon ziemlich Einsturz gefährdet hat man sicherheitshalber die Bauwerke eingezäunt.

Es ist nicht besonders viel von der alten Kathedrale erhalten geblieben.

 Früher konnte man dn Turm noch besteigen. Das schaffte einen Überblick 

Man lebt hier von den Touristen. Nein, die werden nicht gegessen.

Weihnachten lauert überall. Hier ist es mit extrem viel Kitsch verbunden.

Man baut hier für jeden Ofen einen eigenen Kamin. So sieht das dann aus.