Ankor Wat ist dann der Höhepunkt aller Tempelanlagen hier in Kambodscha. Die Anlage liegt wie die meisten hier dicht im Wald eingebettet, sie ist sehr goß und relativ gut erhalten. Allerdings hat man hier auch einiges getan, um aus vorhandenem Schutt wieder Teile der alten Bauwerke zu rekonstruieren. Für den Besuch der Anlagen war ein besonderes Verkehrsmittel vorgesehen: Tucks! Das sind Motorräder, an denen hinten eine kleine Kabine angebaut ist, in der zwei Personen Platz finden. Also eine Fahrradrikschah mit Motorantrieb. Wer schon mal im asiatischen Raum unterwegs war, wird diese Fahrzeuge wahrscheinlich kennen. Unterwegs erfolgte noch die obligatorische Kontrolle der Ausweise, noch ein Löchlein, dann geht es los.

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Ein unendlich langer Gang zum Tor, dann ein riesiges Bildnis in Stein auf der unteren Ebene des ersten Turms. Hier ist der Kampf der Götter gegen die Dämonen in epischer Breite dargestellt. Dinge wiederholen sich, in manchen Szenen kommen Götter auch mehrfach vor, das betont aber nur deren Wichtigkeit. Nach einer Stunde Ist die untere Ebene abgearbeitet, es erfolgt Aufstieg auf die nächste Ebene, da haben einige Aus unserer Gruppe aber schon abgebrochen.

Es dauerte, bis alle dann  wieder an einem Ort zusammen waren, es folgte  ein Fußmarsch zum Ausgang. Dort ging es in die Tucks, dann Fahrt zum Essen. Die Wärme ist einer Mitreisenden nicht gut bekommen, es ist zwar nichts ernsthaftes passiert, aber sie musste den Tempelbesuch an dieser Stelle abbrechen. So haben wir einen Teil des Nachmittagsprogramms versäumt. Schade, aber nicht zu ändern. Immerhin haben wir um den besagten Nachmittag-Tempel noch zwei Runden mit dem Tuck-Tuck gedreht, das reichte für einige Fotos.

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Abends gab es ein großes Abschiedsessen mit leckeren Gerichten aus der Khmerküche.