Saigon heißt heute eigentlich Ho Chi Minh Stadt. Doch man kennt es auch noch unter dem alten Namen. Manche behaupten, es sei die heimliche Hauptstadt von Vietnam. Das stimmt leider in einigen Bereichen. Hier wird vieles von der alten Bebauung zerstört um dann auf den freien Grundstücken größer höher und bombastischer bauen zu können. Der Verkehr wächst scheinbar ins Unendliche, Millionen Mopeds sind hier auf den Straßen unterwegs, Tendenz zunehmend! Dennoch gibt es noch das Kolonialviertel mit dem alten Regierungssitz, der heute ein Museum ist, der Hauptpost und der Kathedrale, die auch den Namen Notre Dame trägt. Bei unserem Besuch versteckte sich die Dame allerdings hinter einem großen Baugerüst, hier wurde renoviert.

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Wir landen am Flughafen in einem sehr heißen Saigon, es folgt ein langer endlos erscheinender Weg durch die Stadt: Am Alten Parlamanet steigen wir aus und folgen im Wesentlichen einer alten Prachtstraße. Wir hören endlose Erklärungen, wer wann was hier gebaut hat. Viel betrifft auch den Vietnamkrieg , in dem Saigon die Stadt war, in der sich viele Presseleute aufhielten. Hier war auch  die Zentrale westlicher Ideologie. Wenn man sich vorher ein wenig informiert hatte, konnte man hier nur wenig Neues erfahren. Wir erreichten das Hotel, nach einer kleinen Pause, gab es abends ein Essen, sogar fast gegenüber. Wenn man lebend über die Straße kommt…

Das Essen war gut, nur zu reichlich. Eine unruhige Nacht, Saigon ist sehr laut.

   

 

Der nächste Tagesbeginn war erst um 9.00! Mit dem Bus ging in das Kriegsrestemuseum. Das hatte vorher einen etwas provozierenderen Namen, aber man hat ihn im Zuge der Verbesserung er Beziehungen zu den Amerikanen angepasst. Hier konnte man  die Heldentaten der Amerikaner bewundern. Dann in das Chinesenviertel, zuerst ein Tempel, wir haben eine Räucherspirale entzündet. Viel Prunk findet man, die Chinesen waren shr reich. Dann folgte der Chinesische Markt, besser eine Markthalle, in der es alles gab, sogar fahrende Motorräder. Nein, die konnte man nicht kaufen, die waren da aber trotzdm. Chaotisch! Obst haben wir nicht gefunden, nur ein paar Erdbeeren und Kirschen. Sonst gab es aber alles vom Koffer bis zum getrockneten Kuhschwanz. 

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Zurück zum Hotel, kurze Pause, noch mal zu Fuß in die Hölle. Zu zweit ist es schwerer, die Straße zu überqueren. Ein Besuch in der Bar im 20.ten Stock: Tolle Aussicht, leckeres Bier.

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Noch eine kleine Pause, dann ein Abendessen gegenüber. Wir waren dann gegenüber essen, obwohl sich der Betrieb ein wenig zierte. Man bräuchte eigentlich eine Anmeldung. Die Qualität war legitim: d.h recht-mäßig. Wir haben es aber überlebt und dann sind wir müde ins Bett gefallen.