Es geht weiter, wir verlassen die Stadt von Onkel Ho. Wir starten um 8.00 Uhr, es geht ins Mekong-Delta.

Unterwegs sehen wir einen "Universaltempel", für alle Religionen geeignet.  Das sind die Tempel der Cao Dai, sie fallen durch eine schlichte Form aber sehr bunte Farben auf. Die Glaubensrichtung vereint somit Elemente aller in Vietnam vertretenen Glaubensrichtungen: buddhistische, taoistische, konfuzianische, katholische und islamische Einflüsse. Auch die Ahnenverehrung findet in dieser Glaubensrichtung ihren Platz. Hier machte man gerade Hausputz, mit Wasserschlauch und allerlei Werkzeugen, um das Wasser wieder zu entfernen. Also eine Art Schöpfungsgeschichte...

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Weiter, dann Umstieg auf ein abenteuerliches Boot, auf den Mekong, genaauer auf den Arm Nr. 6. Zwischen Inseln, durch Kanäle geht es auf dem Wasser weiter..

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Dann erfolgte ein Halt an einer "Kokusfabrik". Da gab es viel  Folklore, Bonbons, und Reisriegel. Alles wird von Hand gemacht, ebenso Puffreis und  ähnliche Köstlichkeiten. Konnte man alles kaufen, nur das kam garantiert aus der Fabrik.

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Und es wurde Schnaps gebrannt. Reisschnaps steht in Vietnam hoch im Kurs. Wahrscheinlich kann man auch aus der Flüssigkeit in der Kokusnuss Hochprozentiges brauen. Die besonderen Spezialitäten erhält man, wenn in dem fertigen Schnaps noch einige besondere Zutaten sind. Nennt man hierzulande "Aufgesetzter". In Vietnam können diese Zutaten auch schon mal Schlangen sein. Dann mal Prost!

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Weiter mit dem Boot zum Essen. Es gab Elefantenohrenfisch. Der wurde zu Frühlingsrollen verarbeitet. Na ja… Elefantenfrühlingsohrenrollen???

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Weiter mit dem Boot zum Bus, noch 70 Minuten Fahrt. Um 4 Uhr waren wir im Hotel, Programmende. Weshalb sind wir so früh abgefahren? Am Abend auf der Terrasse noch ein Bier bzw. ein Cocktail. Da saß man tatsächlich mal mit Mitreisenden  zusammen. Das war vorher nicht vorgekommen.